Häufig gestellte Fragen
FAQ - Frequently Asked Questions
Zum EEG-Anlagenregister
F: Handelt es sich bei der EnergyMap um das im EEG erwähnte Anlagenregister?
A: Nein.
F: Wann kommt das offizielle Anlagenregister?
A: Mit der EEG Novelle 2014 wurde auch eine Anlagenregisterverordnung erlassen. Seit dem 1. August 2014 betreibt die Bundesnetzagentur offiziell das amtliche Anlagenregister.
F: Wo findet man das amtliche Anlagenregister?
A: Im Prinzip bereit die Bundesnetzagentur (BNetzA) seit August 2014 das amtliche Anlagenregister … aber derzeit (November 2014) eher nur auf dem Papier. Eine Ausschreibung für das geplante 500.000 Euro Projekt konnten wir bisher noch nicht finden und aktuell gibt es auch nur verstreute, händisch zusammengestellte Excel-Tabellen deren Nutzbarkeit mehr als fragwürdig ist.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) bietet auch einige Informationen zur "PV-Zubauanalyse". Jedoch sind diese Excel-Tabellen ebenfalls eher nutzlos.
F: Worin unterscheidet sich die EnergyMap vom EEG-Anlagenregister?
A: Die EnergyMap will deutlich mehr abdecken, als es das EEG für das Anlagenregister vorsieht. Doch in erster Linie wollen wir die vollständige, regionale Transparenz schaffen.
Zur EnergyMap
F: Was will die EnergyMap?
A: Wir wollen die Erfolge des EEG und den Ausbau der Erneuerbaren Energien sichtbar machen. Da dieser Ausbau regional mit extrem unterschiedlichem Engagement betrieben wird, halten wir die reine Darstellung der "Summe" auf der Ebene der Bundesrepublik für uninteressant und vielleicht sogar für irreführend. In vielen Regionen wurden 100% Erneuerbare Energien bereits erreicht. Diese regionale Energie-Revolution wollen wir dokumentieren.
F: Wer finanziert die EnergyMap?
A: Im Prinzip die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und der RAL Güteschutz Solar. Faktisch wird die EnergyMap bisher jedoch auf rein ehrenamtlicher Basis betrieben und gepflegt.
F: Ist die EnergyMap die neue Solarbundesliga?
A: Nein. Die Solarbundesliga verfolgt ein anderes Ziel und fokusiert auf Solarstrom- und Solarwärmeanlagen. Die Meldungen der Solarbundesliga-Daten erfolgen durch rein persönliches Engagement innerhalb der teilnehmenden Städte und Gemeinden. Eine Zusammenarbeit zwischen der EnergyMap und der Solarbundesliga ist aber denkbar, denn wir können im Bereich der Solarstromnutzung sehr genau Daten bereitstellen.
F: Erfaßt die EnergyMap auch Holzheizungen, Passivhäuser, Pflanzenölautos, Ökolandwirtschaft etc.?
A: Nein. Die EnergyMap fokusiert sich bis auf weiteres rein auf die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien.
Die Berechnung der "%EE"
F: Wie berechnet sich die "% EE"-Einstufung?
A: Da nur für wenige Regionen exakte Verbrauchszahlen verfügbar sind, wenden wir im ganzen Bundesgebiet die gleiche Berechnungsmethode an. Wir gehen von einem typischen Stromverbrauch aus. Dieser beträgt heute pro Einwohner rund 7,4 MWh pro Jahr und setzt sich zusammen aus dem statistisch gemittelten Verbrauch in den vier Sektoren (Privat, Verkehr, Gewerbe, Industrie).
- Stromverbrauch = Einwohnerzahl x ca. 7,4 MWh (durchschnittlicher Stromverbrauch eines Bundesbürgers pro Jahr)
- EE-Stromproduktion = Summe aller Anlagenerträge pro Jahr
- % EE = EE-Stromproduktion / Stromverbrauch x 100
F: Welche Anlagenerträge verwendet die Statistik?
A: Für die Berechnung der EE-Stromproduktion verwenden wir derzeit immer die durchschnittlichen Jahresertragszahlen der jeweiligen Anlagen. Unsere Statistik zeigt somit nicht die reale Einspeisung in den jeweiligen Jahren, sondern eher das in dem Jahr geschaffene "Erzeugungspotential in kWh". Dies ist einer der Gründe, warum unsere Summen von anderen Statistiken abweichen.
Sollte es für eine Anlage noch keine Ertragsmeldungen geben, so greifen wir auf pauschale Anlagenerträge zurück.
F: Wie hoch sind die pauschalen Anlagenerträge?
A: Derzeit arbeiten wir für jede Technologie mit einem bundesweit einheitlichen Durchschnittswert. Aufgrund der Datenlage konnten hierfür nur Anlagen mit einer Inbetriebnahme vor dem 1.1.2010 berücksichtigt werden. Wir haben deren bekannte Jahreserträge ausgewertet und entsprechende Durchschnittswerte berechnet:
- 950 kWh/a je kW Solarstrom
- 1700 kWh/a je kW Windkraft
- 3900 kWh/a je kW Wasserkraft
- 5700 kWh/a je kW Biomasse
- 3600 kWh/a je kW Klärgas etc.
- 5500 kWh/a je kW Geothermie
F: Wie ergeben sich die 7,4 MWh je Einwohner?
A: Wir haben hierzu die Werte der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) herangezogen. Für das Jahr 2008 wird ein Gesamtstromverbrauch von 606 TWh ausgewiesen. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
- 139 TWh in den Privathaushalten
- 136 TWh in den Gewerbebetrieben
- 233 TWh in der Großindustrie
- 16 TWh im Verkehr (Bahn und ÖPNV)
- 52 TWh in der Energiewirtschaft
- 30 TWh für Verluste im Stromnetz
Bezogen auf 82 Mio. Bundesbürger verbraucht somit jeder von uns im Schnitt 7,4 MWh elektrische Energie.
Die Zahlen der AGEB für das Jahr 2013 lassen einen Rückgang des Verbrauches um etwa 1% vermuten. Diese Veränderung liegt aber eher im Bereich von Rundungsfehlern und hat keine signifikante Bedeutung für unsere "% EE"-Einstufungen.
F: Was wird sich an der Berechnung der "% EE" noch ändern?
A: Folgende Punkte wollen wir als nächstes realisieren:
- Für Anlagen deren Erträge noch nicht bekannt sind, werden bisher pauschale Anlagenerträge (kWh je kWpeak) angenommen. Diese Werte wollen wir besser auf den regionalen Standort abstimmen.
- Einbindung von Erneuerbaren Energien, die nicht über das EEG gefördert werden (z.B. alte Wasserkraft).
F: Warum haben Bundesländer wie Bayern eine so niedrige "% EE"?
A: Weil gerade in Bundesländern wie Bayern extrem viel alte aber große Wasserkraftwerke stehen. In Bayern fehlen deshalb im Datenbestand rund 13 TWh Strom aus alter Wasserkraft.
Die Auswertung der EEG-Zahlungen
F: Entsprechen die EEG-Zahlungen der EEG-Umlage?
A: Nein. Die "EEG-Zahlungen" entsprechen (bei uns) der Summe aller Geld-Beträge, die an einen Anlagenbetreiber ausgezahlt werden. Die "EEG-Umlage" dient der Gegenfinanzierung eines Teils dieser Zahlungen. Die "EEG-Zahlungen" sind Einnahmen der Anlagenbetreiber. Die "EEG-Umlage" sind Ausgaben der Stromverbraucher.
F: Woraus berechnen sich die EEG-Zahlungen?
A: Es ist die Summe aller Zahlungen, die in den Bewegungsdaten aufgeführt sind. Ausgenommen sind hiervon die Angaben zu den vermiedenen Netznutzungsentgelten ("vNNe"). Eine vereinfachte Formel würde lauten:
EEG-Zahlungen = EEG-Vergütungen-je-kWh + Marktprämie + Flexibilitätsprämie + Zuschüsse-für-Eigenstromnutzung
F: Warum gibt es Abweichungen zu der "Netztransparenz" Jahresabrechnung?
A: Die Jahresabrechnungen der Netztransparenz-Plattform der Netzbetreiber stellen oft keine Gesamt-Euro-Summen bereit. Meist werden dort die "EEG-Vergütungen-je-kWh" und Sondervergütungen (Marktprämien etc.) getrennt ausgewiesen.
Zum Datenbestand
F: Woher kommen die in der EnergyMap publizierten Daten der EEG-Anlagen?
A: Aufgrund der gesetzlichen Grundlage des EEG sind die Netzbetreiber zu einer Veröffentlichung der Angaben im Internet verpflichtet.
F: Sind wirklich alle Anlagen enthalten?
A: Nein. Auch wenn es in der Theorie so sein sollte, so finden sich auch weiterhin nicht alle Anlagen in den Meldungen der Übertragungsnetzbetreiber.
F: Sind auch "Nicht-EEG"-Anlagen enthalten?
A: Nein. Derzeit sind nur Anlagen aus den EEG-Meldungen enthalten. Damit fehlen gerade in Süddeutschland große Anteile an erneuerbarem Wasserkraftstrom.
F: Werden die Daten tatsächlich "unverzüglich" veröffentlicht?
A: Nein. Bisher ist nicht zu erkennen, dass die Energieversorger tatsächlich alle neu gebauten Anlagen binnen einem Monat auch im Internet bekanntgeben. Viele Netzbetreiber melden die Daten immer noch nur einmal im Zuge der Jahresabrechnung, d.h. bis Ende Mai des Folgejahres (teilweise auch erst im September!). Somit tauchen Anlagen im Extremfall erst 18 Monate (!) nach Inbetriebnahme im Datenbestand auf.
F: Sind die Daten von guter Qualität?
A: Teilweise. Manche Netzbetreiber publizieren vorbildliche Informationen. Bei anderen werden Daten gezielt weggelassen oder man wundert sich gar, wie es mancher Datenmüll in die Anlagenstammdaten geschafft hat. Computer waren da sicherlich nicht am Werk.
F: Was sind die größten Qualitätsprobleme?
A: Die Probleme ändern sich laufend. Den aktuellen Stand finden Sie immer im Download-Bereich dokumentiert. Zu den aktuell größten Strukturproblemen zählt:
- Anlagen können nicht zuverlässig eindeutig identifiziert werden, da der Anlagenschlüssel nicht über die Lebensdauer einer Anlage gleich bleibt.
- Viele Netzbetreiber veröffentlichen nicht den geforderten Anlagenstandort, sondern den Netzanschlusspunkt.
- Die Adressen sind oft ungenau (keine Strasse, komische Ortsnamen etc.). Da es keine eindeutigen Gemeindeschlüssel oder genauen GPS-Koordinaten gibt, wird somit die regionale Zuordnung schwierig bzw. fehlerhaft.
F: Auf wie vielen Daten baut die EnergyMap auf?
A: Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand November 2014) arbeitet die EnergyMap mit folgenden Datenmengen:
- ca. 1.500.000 Meldungen von EEG-Anlagen
- ca. 61.000 bekannte Regionen
- ca. 540.000 Internet-Dateien mit einem Datenumfang von ca. 8.300 MB
- ca. 1.000 Megabyte für geografische Kartendaten
- ca. 100.000.000 abgeleitete, regionale EE-Kennzahlen
F: Wo kann ich die Rohdaten bekommen?
A: Sie können entweder, so wie wir, die Daten von den einzelnen Netzbetreibern abrufen, oder Sie laden die Rohdaten bzw. die von uns aufbereiteten EEG-Meldedaten einfach aus unserem Download-Bereich.
F: Wie oft werden die Rohdaten aktualisiert?
A: Wir haben hier keine festen Vorgaben, jedoch werden wir versuchen ca. alle 4 Monate eine neue Auswertung online zu stellen.
F: Verstößt die Veröffentlichung der Rohdaten nicht gegen den Datenschutz?
A: Nein. Zum einen verlangt der Gesetzgeber ausdrücklich eine für jeden Bürger zugängliche Internetveröffentlichung. Zum anderen sind keine geheimen, personenbezogenen Daten enthalten. Aus der Standortadresse ergibt sich nicht automatisch der Eigentümer einer Anlage. Selbst Solarstromanlagen werden oft als Gemeinschaftsprojekt realisiert und dass sogar auf fremden Dächern. Zudem müssen sich viele EEG-Anlagen einem öffentlichen Genehmigungsverfahren unterziehen und sind später auch nicht zu verstecken. Jeder Wanderer sieht die Windkraftanlagen, jeder Dorfbewohner kennt alle Solaranlagen seiner näheren Umgebung. Multipliziert man die offensichtliche Anlagengröße mit typischen Anlagenerträgen so erhält man recht genau die jeweils produzierte Energiemenge und damit auch die EEG-Vergütung. Die in den Rohdaten enthaltenen Werte sind keine Geheimnisse.
F: Wie erfolgt die geografische Zuordnung der Anlagen?
A: Wir bauen hier primär auf zwei Projekte der Internet-Gemeinde auf. Mit der OpenGeoDB wird eine Zuordnung in die Verwaltungshierarchie gemacht. Die Kartendarstellungen und die Bestimmung genauer Koordinaten erfolgt über den Datenbestand der OpenStreetMap.
Die Energie-Symbole der EnergyMap
F: Die Energiesymbole sind hübsch. Darf man die auch für andere Projekte verwenden?
A: Ja. Die Logos sind im nebenstehenden Dateiarchiv als PNG-Bilddateien enthalten.
F: Welche Nutzungsbedingungen sind dabei zu beachten?
A: Die Logos stehen unter der "Creative Commons" Lizenz. Die "CC-BY-SA"-Lizenzbedingungen und die zusätzlich zu beachtenden Nutzungsbedingungen sind im Archiv enthalten.
F: Muss man etwas für die Nutzung zahlen?
A: Nein. Sie müssen sich jedoch an die Lizenzbedingungen und zusätzliche Nutzungsbedingungen halten. Insbesondere dürfen sie aus den einzelnen Logos kein dem "9er-Logo" der EnergyMap ähnliches oder identisches Logo für fremde Zwecke nachbauen.
Zur OpenGeoDB
F: Was genau ist die OpenGeoDB?
A: Dies ist eine Datenbank für geografische Verwaltungsstrukturen. Man kann dort für ein paar einzelne Länder die Namen der Bundesländer, Gemeinden etc. abrufen. Der OpenGeoDB Datenbestand ist vollkommen frei und darf ohne Lizenzgebühren verwendet werden.
F: Welche Datenbasis wurde verwendet?
A: Die aktuell vorliegende Auswertung der EnergyMap basiert auf einem Stand der OpenGeoDB des ADFC vom Oktober 2012. Der von uns verwendete Datensatz steht in der linken Spalte als CSV-Datei zum Download bereit.
Zur Energiekarte
F: Was zeigt die Energiekarte?
A: Unsere interaktive Energiekarte basiert auf dem Kartenmaterial der OpenStreetMap und zeigt die Verteilung der Erneuerbaren Energien und die "interessanten" EEG-Anlagen.
F: Wozu sind die bunten Kästchen?
A: Über die farbigen Quadrate werden die regionalen Schwerpunkte einer bestimmten Energieform signalisiert. So zeigt beispielsweise ein gelbes Quadrat, dass in dieser Region der Solarstrom den größten Beitrag zur EE-Stromproduktion hat. Es bedeutet jedoch nicht, dass es dort keine Windkraft gibt. Die Helligkeit der Farben symbolisiert die prozentuale Relevanz der EE-Strommenge: je satter der Farbton, desto mehr % EE gibt es an diesem Ort.
F: Wie werden "interessante" EEG-Anlagen angezeigt?
A: Für jede Anlage wird in der Karte ein kleines Symbol mit der entsprechenden Energieform eingeblendet. Wenn man auf dieses Symbol klickt erhält man rechts von der Karte zusätzliche Informationen zu dieser Anlage eingeblendet.
F: Was sind "interessante" EEG-Anlagen?
A: In jedem Planquadrat wird von unserer Software die "interessanteste" Anlage ausgesucht. Die Berechnungsformel ist nicht ganz trivial. Es werden sowohl die Anlagengröße als auch die Genauigkeit der Informationen berücksichtigt. So kann eine kleine Anlage, zu der ein Foto vorliegt "interessanter" sein, als eine sehr große Anlage mit unvollständigen Kenndaten.
F: Die Energiekarte zeigt nix an?
A: Auf einigen Webbrowsern, vor allem dem Microsoft InternetExplorer, scheint der JavaScript Code unserer Karte nicht korrekt zu arbeiten. Wir empfehlen in solchen Fälle die Nutzung von FireFox, Safari, Chrome oder Opera.
Zur OpenStreetMap
F: Was genau ist die OpenStreetMap?
A: Dies ist der Versuch eine Art "WikiPedia" für Karteninformationen zu schaffen. Freiwillige kartieren hier in ihrer Freizeit die Welt und machen die Ergebnisse auf der Webseite OpenStreetMap für jeden Weltbürger kostenlos zugänglich.
F: Gibt es das auch auf Deutsch?
A: Ja. Es gibt auch einen deutschsprachigen Ableger der OpenStreetMap.
F: Welche Nachteile hat die OpenStreetMap?
A: Der Datenbestand entwickelt sich in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich. Manche sind sehr genau und vollständig, andere weniger. Ein weiteres Problem liegt darin, dass hier nur sehr schwer hierarchische Verwaltungsstrukturen entnommen werden können. Deshalb nutzen wir zusätzlich die OpenGeoDB.
F: Welche Vorteile hat die OpenStreetMap?
A: Wir können damit die Karten von Energieregionen legal und ohne Lizenzgebühren grafisch in hoher Qualität darstellen. Weiterhin können wir dort in einigen Fällen brauchbare GPS-Daten entnehmen und unsererseits in einer von der Internet-Gemeinde akzeptierten Form GPS-basierte Daten publizieren. So sind z.B. sehr viele Windkraftanlagen in OpenStreetMap bereits exakt kartiert.
Andere Internet-Angebote
F: Wo findet man die "offiziellen" EEG-Daten?
A: Auf der Webseite www.netztransparenz.de bieten die vier in Deutschland aktiven Übertragungsnetzbetreiber diverse Auswertungen an. Dort sind seit Mitte 2011 zwar die Anlagenstammdaten zu finden, aber Bewegungsdaten konnten wir nicht finden. Zudem gibt es für einzelne Netzregionen die Jahressummen und dergleichen.
F: Was ist "Föderal-Erneuerbar"?
A: Unter www.foederal-erneuerbar.de hat die Agentur für Erneuerbare Energien eine interaktive Karte der Bundesländer mit vielen Kennzahlen zusammengestellt. Dort kann man u.a. auch grobe Informationen zu Biodieselherstellern oder besonderen, regionalen Gesetzen finden.
So können Sie uns helfen
F: Wie kann ich dem Projekt EnergyMap helfen?
A: Es ist für eine Person unmöglich den gesamten Datenbestand zu überprüfen. Wir machen dies lediglich in Stichproben. Wenn Sie in einer Region auf offensichtliche Fehler stossen (z.B. fehlende Gemeinden, Einwohnerzahlen oder Anlagen), dann kontaktieren Sie uns doch einfach.
F: Welche Fehler sind bereits bekannt?
A: Leider noch zu viele (siehe auch: Gesetzliche Grundlagen bzw. die Detailinfos im Download-Bereich). Eine kurze Liste der typischen Probleme wäre:
- Eine Zuordnung der Anlagen auf Stadtteile oder Ortsteile wird im Moment nicht durchgeführt, da hierzu die Datenbasis auf allen Seite zu unvollständig ist.
- Orts- und Stadtteile haben "0% EE", weil entweder alle Anlagen der übergeordneten Stadt/Gemeinde zugewiesen wurden oder weil keine Informationen über die Einwohnerzahl vorliegt.
- Anlagendubletten können entstehen, weil der EEG-Anlagenschlüssel nicht eindeutig ist und sich zudem auch noch beliebig oft ändern kann. Warum die Energiewirtschaft diese Form der mehrdeutigen "Nummerierung" gewählt hat, ist bisher unbeantwortet.
F: Wie kann ich die Arbeit der DGS unterstützen?
A: Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) lebt von der aktiven Mitarbeit aber auch der finanziellen Unterstützung durch die Mitglieder. Details zur Mitgliedschaft erfahren Sie hier.